GERADE ENTHÜLLT: Last-Minute-Wendung, Eintracht Frankfurt kapert Soungoutou Magassas 20-Millionen-Euro-Wechsel zu West Ham

Gerade als Soungoutou Magassas Wechsel in die Premier League so gut wie sicher schien, stürmte Eintracht Frankfurt mit einem dramatischen Versuch in letzter Minute ins Spiel, den 21-jährigen Mittelfeldspieler West Ham United zu entreißen.

Magassa, ein hochgeschätztes französisches Talent, das derzeit für AS Monaco spielt, hatte Berichten zufolge Anfang der Woche eine vollständige Einigung mit West Ham United erzielt. Der Deal im Wert von rund 17 Millionen Euro zuzüglich 3 Millionen Euro leistungsabhängiger Prämien sollte innerhalb weniger Tage abgeschlossen werden – ein Schritt, der David Moyes’ Mittelfeldoptionen für die kommende Saison verjüngt und verstärkt hätte.

Eintracht Frankfurt ist nun jedoch mit einem ernsthaften Last-Minute-Angebot ins Rennen eingestiegen und will den defensiven Mittelfeldspieler stattdessen in die Bundesliga holen. Quellen, die den Verhandlungen nahestehen, bestätigten, dass Frankfurt am späten Dienstagabend formellen Kontakt mit Monaco aufgenommen und die Gespräche seitdem beschleunigt hat, um den Deal mit dem Londoner Klub zu verhindern.

Für die Eintracht ist dies nicht nur Opportunismus, sondern strategisches Kalkül. Der Verein hat aktiv nach einem Mittelfeldspieler gesucht, der die Abwehr absichern und das Spiel aus der Tiefe vorantreiben kann. Magassa, bekannt für seine Physis, sein Positionsbewusstsein und seine taktische Disziplin, passt perfekt in dieses Profil. Mit gerade einmal 21 Jahren entspricht er zudem Frankfurts langfristiger Vision, junge Talente zu gewinnen und zu fördern, mit dem Potenzial für einen späteren Wiederverkaufswert.

Sportdirektor Markus Krösche soll persönlich in die Last-Minute-Verhandlungen involviert gewesen sein, was unterstreicht, wie ernst der deutsche Verein die Chance nimmt. „Er ist ein Spieler mit echter Präsenz und Intelligenz“, sagte ein Insider aus dem Umfeld des Vereins. „Wenn es eine Chance gibt, ihn zu verpflichten, wird Frankfurt alles geben.“

Dieses späte Eingreifen hat hinter den Kulissen für Spannungen gesorgt. Während West Ham zuversichtlich war, das Rennen gewonnen zu haben, hat Frankfurts plötzliches Engagement Zweifel geweckt. Obwohl Magassa Berichten zufolge offen für die Herausforderung Premier League war, dürfte die Chance, in der Bundesliga zu spielen – mit der Aussicht auf europäischen Fußball und einem potenziell schnelleren Weg zu regelmäßigen Spielminuten in der ersten Mannschaft – sowohl den Spieler als auch seine Vertreter reizen. Die Bundesliga ist seit langem ein attraktives Ziel für französische Talente. Spieler wie Christopher Nkunku, Dayot Upamecano und Randal Kolo Muani nutzen Deutschland als Sprungbrett zu globaler Anerkennung. Insbesondere Frankfurt hat sich einen hervorragenden Ruf in der Förderung junger Spieler und ihrer Integration in den Spitzenfußball erarbeitet – eine Erfolgsbilanz, die den Ausschlag geben könnte. West Ham hingegen gibt nicht so schnell auf. Der englische Klub, der nach wichtigen Abgängen in den letzten Saisons weiterhin sein Mittelfeld verstärken möchte, sieht in Magassa eine wichtige Verstärkung. Trainer David Moyes hat Berichten zufolge direkt mit dem Spieler gesprochen, einen klaren Entwicklungsplan skizziert und Zusagen hinsichtlich der Spielzeit gemacht. Erschwerend kommt die Position des AS Monaco hinzu. Der französische Klub hat zwar das Finanzpaket von West Ham akzeptiert, ist aber Berichten zufolge offen für ein späteres Angebot Frankfurts – insbesondere, wenn die deutsche Mannschaft die bereits vereinbarten Bedingungen erfüllen oder leicht übertreffen kann. Die Entscheidung liegt derzeit weitgehend bei Magassa selbst. Beide Vereine liefern überzeugende Argumente: West Ham bietet die Premier League-Plattform und Finanzkraft, während Frankfurt ein stabileres Entwicklungsumfeld und das Potenzial für europäische Präsenz verspricht.

Nur wenige Tage vor Schließung des Transferfensters richten sich alle Augen auf den nächsten Wechsel des französischen Mittelfeldspielers. Eines ist sicher: Der Deal ist noch lange nicht ausgemacht.

In einem Sommer voller Überraschungen entwickelt sich der Kampf um Soungoutou Magassa zu einer der spannendsten Spätfolgen. Wird er in East London weinrot und blau oder in Frankfurt schwarz und weiß spielen? Die Antwort könnte sich auf den letzten Drücker entscheiden.

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