Bayern Münchens Sportdirektor Max Eberl hat sich zur Zukunft von Matthijs de Ligt geäußert, da der Verteidiger weiterhin mit Manchester United in Verbindung gebracht wird.
Die Red Devils waren in diesem Sommer auf dem Transfermarkt aktiv und beginnen nun eine neue Ära, da der neue Miteigentümer Sir Jim Ratcliffe nun die Kontrolle über die Fußballaktivitäten hat. United hat bereits Joshua Zirkzee aus Bologna und Leny Yoro aus Lille verpflichtet.
Mason Greenwood, Donny van de Beek und Willy Kambwala wurden alle verkauft, während die Großverdiener Raphael Varane und Anthony Martial den Verein nach Ablauf ihrer Verträge verließen. Weitere Zugänge und Abgänge werden erwartet, bevor das Transferfenster zuschlägt, und Eberl hat nun ein kryptisches Update zu De Ligts Zukunft gegeben.
„Ich werde die Gründe kommentieren, wenn es soweit ist“, sagte Eberl gegenüber Sky Sports Germany, als er nach dem niederländischen Nationalspieler gefragt wurde. „Noch ist es nicht so weit. Matthijs hat hier zwei Jahre lang sehr gut gespielt, und deshalb mögen ihn viele Fans.
“Trotzdem muss man sich überlegen, wie man sich entscheidet und auch, wie sich der Junge fühlt. Er ist immer noch ein Spieler des FC Bayern. Und solange er das ist, wird er von uns alle Unterstützung bekommen.”
Manager Erik ten Hag bestätigte Uniteds Interesse an De Ligt letzten Monat. “Wir müssen noch abwarten, ob De Ligt kommt”, sagte er letzten Monat der niederländischen Zeitung Algemeen Dadblad. “Aber das Gute ist, dass ich während meines Urlaubs drei oder vier Wochen aus dem Prozess raus war.
“In dieser Zeit war es wirklich der Verein, die neu gegründete Scouting- und Rekrutierungsabteilung, die diese Spieler geholt hat. Die Tatsache, dass auch niederländische Spieler darunter sind, ist eigentlich ein Zufall.
„In erster Linie waren das Spieler, die von unserer Organisation geholt wurden. Aber natürlich unterstütze ich sie, das muss klar sein – und wir treffen die Entscheidung immer noch gemeinsam.“ Ten Hag hat zuvor bei Ajax mit ihm gearbeitet und fügt hinzu: „Ich kenne Matthijs natürlich gut, das werde ich nicht leugnen.“
„Vor zwei Jahren wollte ich ihn schon holen, aber da war er bei Bayern München schon sehr weit. Aber ob Sie es glauben oder nicht: Er ist mir in diesem Prozess nicht gezielt aus dem Kopf gekommen.
Ich weiß, dass dadurch ein gewisses Image entsteht, natürlich verstehe ich, wie das funktioniert. Aber letztlich zählt vor allem das Kriterium: Ist der Spieler gut oder nicht gut? Passt er vom Charakter, vom Alter und natürlich von der Qualität, die wir suchen.“
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