Bayern München steht Berichten zufolge kurz davor, Jonathan Tah zu verpflichten, um Matthijs de Ligt den Weg zu Manchester United zu ebnen.
United soll ein gemeinsames Angebot für De Ligt und seinen Vereinskollegen Noussair Mazraoui abgegeben haben. Der deutsche Rekordmeister lehnte dieses Angebot jedoch offenbar schnell ab. Das Blatt könnte sich jedoch bald zu Gunsten von United wenden, da Bayern kurz vor einem Deal steht, um einen möglichen Ersatz zu verpflichten.
De Ligt wurde insbesondere unter Erik ten Hag bei Ajax erwachsen. Der damalige Teenager durchlief die angesehene Akademie des Vereins, bevor er sich im Kern der Abwehrreihe einen Namen machte.
Kicker berichtet, dass man mit Bayer Leverkusen eine „klare Einigung“ erzielt habe, um Tah zu verpflichten. Die beiden Vereine haben sich angeblich auf einen Deal geeinigt, wobei Bayern zunächst 25 Millionen Pfund im Voraus und möglicherweise weitere 4,2 Millionen Pfund als Zuzahlung zahlen soll.
Der Bericht behauptet jedoch, dass Bayern den Transfer nur abschließen wird, wenn De Ligt zu United wechselt. Der Verteidiger wird von seinem aktuellen Verein auf rund 43 Millionen Pfund geschätzt, aber United ist nicht bereit, diesen Wert zu zahlen. Die beiden Vereine sollen „ziemlich weit auseinander“ liegen, aber die Verhandlungen scheinen noch im Gange zu sein, und nur die Zeit wird zeigen, ob sie einen Kompromiss erzielen können.
Bayern Münchens Sportdirektor Max Eberl hat die Gerüchte um De Ligt heruntergespielt und Anfang des Monats erklärt, dass er keine weiteren Diskussionen über den Status des Spielers anheizen werde. „Ich werde die Gründe zu gegebener Zeit kommentieren“, stellte Eberl klar.
„Noch ist es nicht so weit. Matthijs hat hier zwei Jahre lang sehr gut gespielt. Und deshalb mögen ihn viele Fans. Trotzdem muss man sich überlegen, wie man sich entscheidet und wie sich der Junge fühlt. Er ist immer noch ein Spieler des FC Bayern und solange er das ist, bekommt er von uns alle Unterstützung.“