Bayern Münchens Verteidiger Noussair Mazraoui hat einen Einblick in seine Saisonvorbereitungen gegeben, da sein Transfer zu Manchester United weiterhin auf Eis liegt.
Mazraoui ist in diesem Sommer als Ziel für Erik ten Hag in Erscheinung getreten, nachdem klar wurde, dass Aaron Wan-Bissaka im Verein kein neues Angebot erhalten würde. Der Vertrag des Engländers läuft 2025 aus und die Ambition von Old Trafford besteht darin, durch seinen Verkauf etwas Geld wieder hereinzuholen.
Daher brauchen die Reds einen Ersatz für den Rechtsverteidiger und Mazraoui steht ganz oben auf ihrer Liste. Der Marokkaner kam durch die Jugendmannschaften von Ajax und spielte für Ten Hag, bevor der Niederländer im Sommer 2022 zu United wechselte.
Im selben Sommer beschloss Mazraoui, sich neuen Herausforderungen zu stellen und wechselte zu Bayern. Seit seinem Wechsel zu Bayern ist der 26-Jährige jedoch frustriert über die wenigen Chancen, die ihm geboten werden.
MEN Sport versteht, dass diese Frustration dazu geführt hat, dass Mazraoui einen Wechsel nach Old Trafford bevorzugt, und United ist zuversichtlich, dass sie einen Deal abschließen können. Die Verzögerung hängt jedoch mit der Zukunft von Wan-Bissaka zusammen.
Sie haben noch keinen Transfer für den Engländer gesichert, obwohl West Ham großes Interesse an dem Rechtsverteidiger hat. Sobald Wan-Bissaka verkauft ist, wird United voraussichtlich einen Deal für Mazraoui abschließen.
Bis dies geklärt ist, bleibt Mazraoui ein Bayern-Spieler und bereitet sich auf den Start der neuen Saison in Deutschland vor. Münchens erstes Pflichtspiel der Saison ist am Freitag in einer Woche im DFB-Pokal auswärts in Ulm und in Vorbereitung auf dieses Spiel scheint der Marokkaner eng mit Eric Dier trainiert zu haben.
Der ehemalige Tottenham-Spieler teilte ein Bild von sich mit Mazraoui mit der Überschrift: „Ice Man“. Der Rechtsverteidiger antwortete auf seine Story mit der Nachricht: „Icey.“
Auch wenn aus dieser Interaktion nicht allzu viel herauszulesen ist, unterstreicht sie doch zumindest, dass Mazraoui im Zuge seines möglichen Abgangs nicht aus der ersten Mannschaft des FC Bayern ausgeschlossen wurde.