Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso hat Victor Boniface nach dem umstrittenen Jubel des Stürmers nach dem Sieg seiner Mannschaft im Elfmeterschießen gegen den VfB Stuttgart im Supercup am Samstagabend in Schutz genommen.
Der nigerianische Nationalspieler erzielte in der elften Spielminute das wohl einfachste Tor seiner Karriere, als er den Ball aus wenigen Zentimetern Entfernung ins Tor schoss, nachdem Edmond Tapsoba den Ball in Richtung Tor geköpft hatte.
Nach dem Spiel kam es zu Spannungen, als Boniface angeblich den Sieg von Bayer Leverkusen gefeiert haben soll, indem er den Spielern des VfB Stuttgart den Mittelfinger zeigte.
Laut der deutschen Zeitung Bild haben mehrere Spieler des VfB Stuttgart den nigerianischen Stürmer dieses Vergehens beschuldigt, aber es gibt keine Bestätigung für diesen Vorfall, da es keine Fernsehbilder gibt.
Die Stuttgarter Spieler waren während des Jubels kurz davor, das Spielfeld zu verlassen, aber der Pressesprecher des Vereins intervenierte und hinderte sie daran.
Als Reaktion auf den Vorfall mit Boniface sagte Bayer Leverkusens Trainer Alonso: „Ich habe das nicht gesehen, ich habe es nur gehört. Es ist viel passiert, nicht nur das.
„In den letzten paar Minuten gab es viel Streit, also ist das kein großes Problem.“
Nach dem Platzverweis für Martin Terrier in der 37. Minute reagierte Xabi Alonso auf die rote Karte, indem er Boniface vier Minuten vor der Halbzeit durch Verteidiger Jonathan Tah ersetzte.
Der Star der Super Eagles erhielt in der 80. Minute auf der Bank eine gelbe Karte wegen Widerspruchs, nachdem eine VAR-Entscheidung gegen Bayer Leverkusen ausgefallen war.
