Anfang des Sommers kam das Gerücht auf, dass Bayern München Halil Altintop aufgrund sportlicher Differenzen zum Ende der Transferperiode am 1. September von seinem Posten als Sportdirektor des FC Bayern Campus entlassen und stattdessen Markus Weinzierl verpflichten möchte, einen ehemaligen Bundesliga- und 2. Bundesliga-Trainer bei Schalke 04, 1. FC Nürnberg und FC Augsburg.
Wie sich herausstellte, wollte Bayern nicht bis zum Ende der Transferperiode warten, um dies umzusetzen. Vor Kurzem gaben sie auf ihrer offiziellen Website bekannt, dass der geplante Wechsel von Weinzierl zu Altintop nun erfolgt ist.
Bayern-Sportdirektor Max Eberl sagte dazu: „Wir freuen uns sehr, Markus Weinzierl als neuen Sportdirektor für unseren FC Bayern Campus zu haben. Er bringt langjährige Erfahrung in der Bundesliga mit und wird uns neue Impulse geben. Da er selbst bereits als Spieler für den FC Bayern aktiv war, weiß er, worauf es bei diesem Verein ankommt, nicht zuletzt bei der Entwicklung junger Spieler. Ich möchte Halil Altintop herzlich danken und ihm für seine Zukunft alles Gute wünschen.“
Jugenddirektor Jochen Sauer ergänzte: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Markus Weinzierl, der mit viel Motivation für seine Aufgabe zu uns an den FC Bayern Campus kommt. Gleichzeitig gilt mein Dank Halil Altintop. Egal ob als Trainer oder Sportdirektor: Er hat sich immer mit ganzem Herzen für den FC Bayern eingesetzt. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.“
Der Neue Weinzierl selbst hatte selbst Hand angelegt: „Ich freue mich riesig auf meine neue Aufgabe und darauf, nach 25 Jahren in die Nachwuchsabteilung des FC Bayern zurückzukehren. Ich möchte meine Erfahrungen weitergeben und werde alles dafür tun, dass die erfolgreiche Arbeit am FC Bayern Campus weitergeht.“
Abschließend verabschiedete sich Altintop: „Ich möchte mich beim FC Bayern für die erfolgreiche gemeinsame Zeit bedanken – und für die Chancen, die mir am FC Bayern Campus geboten wurden. Wir konnten einige Spieler an die erste Mannschaft heranführen und den Nachwuchsbereich kontinuierlich weiterentwickeln. Ich konnte viel lernen und wünsche dem Verein weiterhin viel Erfolg, nicht zuletzt auch im Nachwuchsbereich.“
