November 7, 2024

Sky Deutschland berichtet, dass sich der FC Bayern München gegen die Abgabe eines neuen Angebots für den Verteidiger von Bayer Leverkusen, Jonathan Tah, entschieden hat.

Leverkusen hatte 30 Millionen Euro verlangt, Bayern bot jedoch 25 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro Zusatzleistung für den 28-Jährigen, doch die Werkself lehnte dies umgehend ab.

Auf der Pressekonferenz des FC Bayern München vor dem Spiel gegen Freiburg an diesem Wochenende kommentierte Direktor Max Eberl die Gerüchte

„Leverkusen hat uns vor dreieinhalb Wochen eine Frist gesetzt, bis zu der wir einen bestimmten Betrag zahlen müssen. Ich habe Simon Rolfes schriftlich mitgeteilt: ‚Simon, danke für die Frist und den Betrag, aber beides können wir nicht einhalten, daher sind die Verhandlungen beendet.‘ Das war vor dreieinhalb Wochen.“

„Natürlich habe ich jetzt nochmal nachgefragt, ob wir es im Falle eines Verkaufs und wenn wir Geld zur Verfügung haben, dann machen können. Viele Wenns. Aber nein, das wird nicht passieren.“

Zuvor war berichtet worden, dass ein Deal aus Sicht der Bayern nur bei einem Verkauf zustande käme. Gerüchteweise soll Kingsley Coman der Spieler sein, den die Bayern verkaufen wollen, aber es gibt noch kein Update. Außerdem hätte Leverkusen am letzten Tag der Transferperiode auch noch einen Ersatz für Tah finden müssen.

Tahs Vertrag bei Bayern läuft nächsten Sommer aus und da auch Barcelona Interesse an dem Verteidiger zeigt, ist es möglich, dass Tah am 1. Januar Verhandlungen über einen möglichen ablösefreien Transfer im nächsten Sommer aufnehmen kann. Ob Bayern gegen Ende der Saison wieder ins Rennen um Tah einsteigt, ist noch nicht bekannt, da der 28-Jährige die aktuellen Probleme der Bayern-Abwehr nicht löst.

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