Der ehemalige Bayern-München-Spielmacher Mario Götze reflektierte kürzlich in dem Buch „Stimmen der Eintracht“ über seinen Wechsel. Er sprach über seinen Sturheit gegenüber dem Wechsel zu Bayern. Laut @DIEZEIT via @iMiaSanMia erwähnte er in einem Brief an sich selbst: „Ich weiß, du denkst nicht viel darüber nach, wenn ich dir sage: Bleib noch ein bisschen in Dortmund. Das wird dir und deiner Entwicklung guttun.“
Den Ratschlag hörte er damals allerdings nicht: „Ich habe auch diesen Ratschlag nicht beachtet. Du siehst nur dich selbst, deine Karriere. Ich war stur. Ich war ehrgeizig. Wir hatten zweimal die Bundesliga gewonnen und einmal das Double mit dem BVB. Aber das änderte nichts.“
Nichts hätte seine Meinung geändert: „Ich hatte mir den Transfer in den Kopf gesetzt. Ich weiß nicht, wer mich hätte umstimmen können.“ Dieser Wechsel war der Anfang von Götzes Niedergang. Er fand sich wieder bei Borussia Dortmund und es klappte nicht so recht. Anschließend ging er in die Niederlande, um für den PSV zu spielen und seine Karriere wiederzubeleben. Heute spielt er eine defensivere Rolle im Mittelfeld von Eintracht Frankfurt.