Bundesligameister Bayer Leverkusen hat erklärt, Victor Boniface habe bei seinem Autounfall am Sonntag keine größeren Verletzungen erlitten.
Boniface war auf dem Weg zum Flughafen, um seine Freunde abzuholen, als sich der Unfall ereignete.
Der Mercedes Benz des Stürmers kollidierte mit einem entgegenkommenden Lastwagen.
Gegenüber der bekannten deutschen Nachrichtenagentur Bild teilte sein Verein Leverkusen nach dem Unfall mit:
„Boniface war an einem trainingsfreien Sonntag kurz nach sieben auf der A3 zwischen Bad Camberg und Idstein auf dem Weg zum Frankfurter Flughafen, um Freunde abzuholen, als der Mercedes mit einem LKW kollidierte“, schrieb die Website.
„Der Stürmer saß nicht selbst am Steuer, er war nur Beifahrer.
„Nach Angaben der Polizei verlor der Fahrer aufgrund von Übermüdung die Kontrolle über das Auto und schlitterte von der mittleren Spur nach rechts in den LKW. Durch die Kollision überschlug sich der Mercedes sogar.
„Auf BILD-Nachfrage sagte Bayer Leverkusen: „Ihm geht es gut.“ Boniface habe lediglich zwei leichte Verletzungen an der Hand erlitten. Der Fahrer und Boniface wurden im Krankenhaus behandelt und untersucht und sind mittlerweile wohlbehalten wieder in Köln angekommen.“
Auf einem der geposteten Fotos ist zu sehen, wie der Stürmer in die Kamera blickt und dabei seinen offenbar blutüberströmten Arm zeigt.
Bonifaces Überleben nach diesem schockierenden Ereignis hat Fans und Fußballgemeinde erleichtert, da er weiterhin eine wichtige Rolle in Leverkusens beeindruckender Saison spielt.
Leverkusen hofft, den Stürmer am Mittwoch beim Auswärtsspiel der UEFA Champions League gegen Brest wieder im Einsatz zu haben.
Es war eine ereignisreiche Woche für Boniface, der am vergangenen Montag eine chaotische Reise mit der nigerianischen Nationalmannschaft nach Libyen hinter sich hatte und einen erzwungenen Aufenthalt von über 15 Stunden auf einem abgelegenen Flughafen hatte, was die Eagles dazu zwang, ihre Qualifikationsspiele zum 4. Spieltag des Afrika-Cups zu boykottieren.