Der Wechsel von Ruben Amorim zu Manchester United am Ende dieser Woche und der voraussichtliche Abgang von Stürmer Viktor Gyokeres im Sommer könnten den Beginn großer Veränderungen beim Sporting Club de Portugal markieren, die möglicherweise auch Auswirkungen auf die Zukunft von Ousmane Diomande haben könnten.
Der Verteidiger wird von vielen Topclubs umworben, darunter auch Chelsea, zumindest laut einem Bericht in der portugiesischen Zeitung Record, der hier von SportWitness übersetzt wurde.
Auch Bayern München und Arsenal sind interessiert – obwohl es schwer vorstellbar ist, dass die Gunners noch mehr in die Verteidigung investieren, wenn der Angriff so eindeutig ihr Problem ist. Chelsea ist auch in der Abwehr stark besetzt – aber ihre defensive Schwäche zeigt, dass sie den Code noch nicht ganz geknackt haben, also ist es keine Überraschung, dass diese Verbindungen zu Diomande bestehen bleiben.
Der 20-Jährige ist ein Fels in der Abwehr von Sporting und verfügt über eine Ausstiegsklausel von 80 Millionen Euro. Man geht jedoch davon aus, dass Portugal weniger akzeptieren würde.
Diomandes Ankunft erfordert Umstrukturierung in der Abwehr
Bevor Chelsea einen neuen Innenverteidiger verpflichten kann, muss das Team mindestens eine seiner aktuellen Optionen verkaufen. Im Moment sind Wesley Fofana und Levi Colwill die Favoriten, und es sieht nicht so aus, als würden sie bald irgendwo hingehen. Dahinter hat Tosin Adarabioyo nicht wirklich überzeugt, aber die Tatsache, dass er im Sommer kostenlos kam, schützt ihn wahrscheinlich vor einem bevorstehenden Wechsel.
Benoit Badiashile und Axel Disasi, die in den Pokalspielen gut aussehen, in der ersten Mannschaft aber nicht überzeugt haben, scheinen daher am verwundbarsten. Wenn sich für einen der beiden ein Abnehmer zu einem guten Preis findet und Diomande den anderen Interessenten abgejagt werden kann, sieht es so aus, als ob wir ohne allzu viel Aufhebens eine klare Verbesserung vornehmen können.