Laut Berichten aus Italien hat Liverpool sein Interesse an der Verpflichtung des Inter-Stürmers Marcus Thuram wiederbelebt.
Thuram war im Sommer 2023 auf dem Radar mehrerer Premier-League-Mannschaften, als er Borussia Mönchengladbach ablösefrei verließ, während Liverpools Interesse an dem französischen Stürmer bis ins Jahr 2020 zurückreicht, da es Gerüchte gibt, er sei schon vor Diogo Jotas Wechsel nach Anfield in Betracht gezogen worden.
Der 27-Jährige wechselte nach Ablauf seines Gladbach-Vertrags zu Inter und hat sich in San Siro gut eingelebt. In 61 Spielen erzielte er 23 Tore und gab weitere 19 Vorlagen. In dieser Saison war er bisher in nur 15 Einsätzen an 13 Toren beteiligt.
La Gazzetta dello Sport behauptet, dass diese Form dem neuen Reds-Chef Arne Slot aufgefallen ist, der die Personalabteilung des Clubs aufgefordert hat, ihre Berichte über Thuram noch einmal zu überprüfen.
Liverpool steht Berichten zufolge in Kontakt mit Thurams Vertretern, um ihr Interesse an einem möglichen Transfer zu bekräftigen, der ihm die Chance bieten würde, wieder mit seinem engen Freund Federico Chiesa zusammenzuspielen. Thuram hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Pfund in seinem Vertrag, was zwar ein hoher Preis ist, aber zumindest zu einfachen Verhandlungen führen würde.
Im Moment soll Thuram jedoch kein Interesse daran haben, sich Angebote von anderswo anzuhören. In den letzten Wochen hat er sowohl öffentlich als auch privat seine Liebe zu Inter bekundet und den Nerazzurri versichert, dass er seine Zukunft derzeit nirgendwo anders sieht.
Liverpools Interesse an neuen Stürmern rührt vor allem von der Unsicherheit um Mohamed Salahs Zukunft her. Der Vertrag des Ägypters läuft am Ende der Saison aus, was die Reds dazu zwingt, mögliche Alternativen in Betracht zu ziehen.
Eine ganze Reihe von Flügelspielern wurden mit Liverpool in Verbindung gebracht, darunter Bryan Mbeumo von Brentford und Antoine Semenyo von Bournemouth, Takefusa Kubo von Real Sociedad und sogar Rodrygo von Real Madrid.
