Wie die WAZ berichtet, soll Manuel Riemann nach dem Abschluss des Gerichtsverfahrens zwischen Spieler und Verein ins Mannschaftstraining des VfL Bochum zurückkehren.
Die ehemalige Nummer eins wurde suspendiert, nachdem Bochum am Ende der letzten Saison die Relegation überstanden hatte. Berichten zufolge war Riemann in Vorfälle verwickelt, die sich nach dem Spiel in der Umkleidekabine ereigneten.
Nach dem Vorfall suspendierte der Verein den 36-Jährigen, was zu einem Gerichtsverfahren zwischen dem VfL und Riemann führte.
Da Bochum mit Cheftrainer Dieter Hecking und Geschäftsführer Ilja Kaenzig unter neuer Führung steht, sind sie für eine Rückkehr Riemanns.
Das Gerichtsverfahren wurde daher ausgesetzt und beide Parteien einigten sich auf eine außergerichtliche Einigung.
Riemann wird voraussichtlich am Montagmorgen zum Mannschaftstraining erscheinen und zunächst mit den Torhütern Patrick Drewes und Timo Horns trainieren.
Riemann war in der vergangenen Saison der Schlüssel zum Klassenerhalt von Bochum, da er in knappen Spielen viele wichtige Paraden zeigte.
Bochum spielt an diesem Wochenende gegen VfB Stuttgart und hofft auf den ersten Sieg im Trainingslager