
RB Leipzig hat Crystal Palace-Manager Oliver Glasner als einen von mehreren Kandidaten für den Trainerposten identifiziert, wie aus der aktuellen Ausgabe von SportBild hervorgeht.
Der Österreicher kam im Februar 2024 zum Premier-League-Team und die Eagles verloren in der letzten Saison nur drei ihrer letzten 13 Ligaspiele.
Seine Arbeit bei Crystal Palace überzeugte Bayern München, ihn im letzten Sommer zu verpflichten, bevor sie Vincent Kompany verpflichteten.
Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte erklärt, die Eagles hätten seinen Abgang blockiert, und Glasner spielte dies im Dezember herunter.
SportBild deutet an, dass Leipzig erwägen könnte, den ehemaligen Trainer von Eintracht Frankfurt zurück in die Bundesliga zu holen. Sie schafften es nicht in die nächste Runde der Champions League und sind Tabellenfünfter.
Marco Rose ist derzeit Trainer des Vereins und hat einen Vertrag bis 2026. Seine Zukunft muss noch geklärt werden.
Leipzigs Ziel ist es, so lange wie möglich mit Rose und seinem Trainerstab zusammenzuarbeiten, und dies hängt von ihren kommenden Ergebnissen und einem klaren Spielstil ab. Das hat Leipzigs Geschäftsführer Marcel Schäfer und andere Führungskräfte nicht davon abgehalten, nach Möglichkeiten zu suchen, Rose zu ersetzen.
Schäfer steht zumindest mit dem Chef von Crystal Palace, VfB Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß und Roger Schmidt in Kontakt, der derzeit vereinslos ist. SportBild erklärt: „Alle drei haben RB-Vergangenheit und stehen für intensiven Offensivfußball.“
Glasner war in der Vergangenheit Co-Trainer bei Leipzig, während Schäfer beim VfL Wolfsburg mit ihm zusammengearbeitet hat. Der Bericht besagt, dass die Red Bull-Gruppe den Österreicher hoch einschätzt und ihn sogar für die Position des Fußballchefs in Betracht zog, bevor sie Jürgen Klopp ernannten.