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Der Kicker berichtet, dass RB Leipzig Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart als Kandidaten für die Nachfolge von Marco Rose sieht, da dessen Zukunft bei Red Bull immer ungewisser wird.
Hoeneß arbeitete zuvor als Jugendtrainer für den Verein, und da Leipzig Schwierigkeiten hat, einen Platz in der Champions League zu halten, könnten sie sich im Sommer von Rose trennen, wenn sie sich nicht für Europas wichtigsten Wettbewerb qualifizieren. Sollte dies gelingen, ist Hoeneß ein Topkandidat.
Es wird weithin berichtet, dass Hoeneß‘ Vertrag in Stuttgart eine Ausstiegsklausel enthält, die ursprünglich bei etwa 5 bis 6 Millionen Euro liegen sollte, in Wirklichkeit aber eher bei 8 Millionen Euro liegt. Eine Entscheidung über den Neffen von Uli Hoeneß wird bis Ende April getroffen, da Stuttgart sich weiterhin darauf konzentrieren möchte, sich erneut für die Champions League zu qualifizieren. Das Ergebnis am Ende der Saison wird ein Schlüsselfaktor für Hoeneß‘ Entscheidung sein.
Sollte Hoeneß tatsächlich gehen, sucht Stuttgart bereits nach möglichen Nachfolgern. Lukas Kwasniok vom SC Paderborn soll einer der Kandidaten sein. Der Paderborner Cheftrainer arbeitete zuvor mit Fabian Wohlgemuth zusammen, als dieser Sportdirektor beim nordrhein-westfälischen Verein war.
Cesc Fabregas von Como und Matthais Jaissle, ehemals bei Red Bull Salzburg, wurden ebenfalls zuvor mit Stuttgart in Verbindung gebracht.